Zu den Vorteilen von OS X gehören seine stabile UNIX-basierte Struktur, ein superschnelles AirDrop-Dateiübertragungssystem, mehrere virtuelle Desktops, eine schnelle App-zu-App-Navigation und eine zuverlässige Suspend- und Resume-Funktion. Nachteile sind die Inkompatibilität von OS X mit älteren Mac-Systemen, potenziell kostspielige Upgrades und eine kleinere Entwickler-Community von Drittanbietern.
OS X ist seit Mai 2014 das aktuelle Betriebssystem von Apple für seinen iMac, MacBook und MacBook Air. Als besonders solide Vorteile nennen OS X-Befürworter die Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit des Betriebssystems. Zu den weiteren positiven Aspekten von OS X gehören der niedrige Installationspreis des Betriebssystems, der fortschrittliche App Store, die bequeme iCloud-Synchronisierung und das papierlose Signieren von Dokumenten. Benutzer können ihre Systeme im Falle eines Diebstahls auch aus der Ferne löschen, sodass sensible Informationen sicher bleiben.
Nachteile im Zusammenhang mit OS X sind der geringere Marktanteil von Apple und die folglich kleinere Benutzerbasis. Außerdem steht OS X nur für Apples eigene Computersysteme zur Verfügung, ist also nicht offiziell mit normaler PC-Hardware kompatibel. Da Apple-Computer mehr kosten als PCs, ist OS X insgesamt ein teureres Betriebssystem.
Trotz der höheren Betriebskosten bleiben Apple-Computer für viele Kreativprofis die erste Wahl. Die branchenführenden Retina-Displays, die in neueren iMacs, MacBooks und anderen Apple-Geräten installiert sind, enthalten erheblich mehr Pixel pro Quadratzoll als andere Bildschirme auf dem Markt und sind daher für Grafikdesign, Animation und andere visuell intensive Projekte von Vorteil.