Der Pfeilgiftfrosch hat nur einen natürlichen Feind - eine Schlange namens Leimadophis epinephelus. Da die Haut des Pfeilgiftfrosches genug Gift enthält, um viele andere Tiere durch bloßes Ablecken krank zu machen, hat der Pfeilgiftfrosch nur dieses eine Raubtier, das sich an sein Gift angepasst hat. Die leuchtenden Farben des Pfeilgiftfrosches werden als aposematische Färbung bezeichnet und wärmen andere Tiere, um sich fernzuhalten.
Pfeilgiftfrösche scheiden ein starkes Gift aus ihrer Haut aus und sind als Warnung für potenzielle Raubtiere hell markiert, sie nicht zu fressen. Pfeilgiftfrösche leben in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, wo es über 175 Arten gibt. Pfeilgiftfrösche unterscheiden sich in Farbe und Größe erheblich und besitzen eine beliebige Anzahl von leuchtend roten, blauen, gelben, schwarzen oder orangefarbenen Markierungen. Sie haben eine Größe von 1,5 cm Länge bis zu 6 cm. Die Toxizität der einzelnen Pfeilgiftfroscharten variiert ebenfalls.
Der Pfeilgiftfrosch wurde von den Ureinwohnern benannt, die sein Gift an den Spitzen von Pfeilen und Pfeilen verwendeten, um ihre Feinde schnell zu vergiften. Als Fleischfresser nutzt der Pfeilgiftfrosch seine lange, klebrige Zunge, um Ameisen, Termiten, Insekten, Spinnen und Fliegen zu fangen.