Metalle sind duktil, formbar und klangvoll. Die Eigenschaft von Metallen, sie zu Drähten zu ziehen, wird Duktilität genannt. Einige Metalle wie Aluminium und Kupfer sind extrem duktil. Die Eigenschaft von Metallen, sie zu Blechen zu schlagen, wird als Formbarkeit bezeichnet. Zinn und Aluminium sind Beispiele für hochverformbare Metalle. Darüber hinaus erzeugen Metalle beim Schlagen Geräusche und sind hart.
Metalle sind gute Wärme- und Stromleiter. Dies macht sie sehr nützlich in Elektrogeräten. Alle Metalle sind bei Raumtemperatur fest, außer Quecksilber. Metalle sind glänzend und ihre Oberfläche glänzt beim Polieren. Sie haben auch hohe Schmelz- und Siedepunkte.
Metalle produzieren Wasserstoffgas, wenn sie mit Säuren reagieren. Zink wird im Labor häufig mit konzentrierter Schwefelsäure zur Herstellung von Wasserstoffgas verwendet. Metalle reagieren mit Sauerstoff zu ihren entsprechenden Metalloxiden. Metalloxide lösen sich in Wasser auf, um Säuren zu bilden.
Die meisten Metalle korrodieren, wenn sie Luftsauerstoff und Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Eisen reagiert mit Luftsauerstoff in Gegenwart von Feuchtigkeit zu einem dünnen Eisenoxidfilm. Es hat eine dunkelbraune Farbe und wird allgemein als Rost bezeichnet. Metalle bilden in ihrer Lösung positive Ionen. Legierungen wie Stahl, Messing und Bronze sind Mischungen aus unedlen Metallen.