Eine Gesellschaft gilt im Allgemeinen als modern, wenn sie industrialisiert ist. Weitere Faktoren sind Alphabetisierung, Nationalstaat und Urbanisierung. Die meisten Facetten der Gesellschaft haben ein modernes Beispiel für den Lebensstil, wie den Säkularismus.
Moderne Gesellschaften bewirtschaften oder produzieren keine Produkte mehr zum Existenzminimum. Stattdessen stellen sie Produkte her, um sie zu verkaufen. Menschen leben normalerweise nicht alleine und müssen Dinge kaufen, um zu leben. Zum Beispiel gehen die Leute zum Lebensmittelladen, anstatt Tiere und einen Garten zu besitzen, um Nahrung zu liefern. Moderne Gesellschaften zeigen auch ein kulturelles, liberales Wachstum. Diese Gesellschaften legen einen zunehmenden Wert auf Gleichberechtigung und Bildung für alle, wie dies in den weitreichenden Bürgerrechtsbewegungen gezeigt wird.
Kolonisation und zunehmende politische Elemente sind auch zentrale Aspekte der Moderne. Die Kolonisierung von Gebieten zieht Stammes- oder traditionalistische Gesellschaften in den modernen Gesellschaftsstandard hinein, indem Nationen und Länder gegründet werden. Es legt auch einen Schwerpunkt auf Politik und verschiedene Wirtschaftssysteme wie den Kapitalismus, die sich deutlich vom traditionellen Tauschsystem unterscheiden.
Eine Abkehr vom Spiritualismus und der traditionellen Religion hin zu Säkularismus, Atheismus und Agnostizismus sind ebenfalls Faktoren der Moderne. Dies zeigt sich vor allem in modernen Gesellschaften, in denen Bildung für die Bürger oberste Priorität hat. Darüber hinaus neigen moderne Gesellschaften dazu, überflüssigere persönliche Besitztümer zu haben.