Bimsstein hat eine eutaxitische Textur, die sich durch eine schaumige, glasige vesikuläre Oberfläche auszeichnet, die das Vulkangestein extrem porös macht. Das Vorhandensein zahlreicher Gasblasenperforationen ermöglicht es Bimsstein, auf Wasser zu schwimmen.
Magnetische Gesteine sind eine der drei prominenten Arten von Gesteinsformationen. Sie entstehen, wenn heißes geschmolzenes Material namens Magma aus dem halbflüssigen Mantel oder der unteren Kruste aufsteigt. Das Magma kühlt schließlich ab und erstarrt entweder auf der Erdoberfläche oder in der Erdkruste.
Eruptivgesteine werden grob in zwei Typen eingeteilt: vulkanisches und plutonisches Gestein. Vulkanische Gesteine bilden sich an der Oberfläche aus Magma, das eine schnelle Abkühlung durchmachte. In vulkanischen Gesteinen, die typischerweise feinkörnig sind, findet keine Kristallisation statt. Das Vorhandensein von Fließbändern und Bläschen oder Luftsäcken ist auch auf der Oberfläche von vulkanischem Gestein erkennbar. Diese Gesteinsarten werden im Allgemeinen anhand ihrer Texturen identifiziert, die entweder aphanitisch oder eutaxitisch sein können. Eines der am häufigsten vorkommenden vulkanischen Gesteine mit einer eutaxitischen Textur ist Bimsstein.
Bimsstein ist ein gräuliches Mineraloid geringer Dichte, das oft mit der Konsistenz eines Glasschaums verglichen wird. Die eutaxitische Textur von Bimsstein zeichnet sich durch eine flache Oberfläche aus, die dünne Schichten von Bimssteinklasten in einer kompakten linsenförmigen Konfiguration aus gesinterter Asche enthält. Diese Art von Textur entsteht durch explosive vulkanische Aktivität.