Wild Siberian Huskies haben keinen Lebensraum, weil sie nicht existieren. Siberian Huskys sind reinrassige Arbeitshunde in der Spitz-Familie. Nach Angaben des Siberian Husky Breeders Association wurde diese Rasse in Sibirien aus Schlittenhunden gezüchtet. Zu seinen nahen genetischen Verwandten gehören der Alaskan Malamute und der Samojede, die ebenfalls Nachkommen uralter Schlittenhunde sind.
Siberian Huskies haben zwei Mäntel aus dichtem Fell. Die obere Schicht besteht aus dickem, grobem Haar, während das untere Fell weicheres, dünneres Haar enthält. Dieser Doppelmantel bietet hervorragenden Schutz vor Minusgraden und starkem Wind. Es kommt auch Huskys bei heißem Wetter zugute, da es heißes Sonnenlicht reflektiert. Andere Merkmale, die für Siberian Huskies charakteristisch sind, sind ein halbmondförmiger Schwanz, spitze Ohren, ein weißes Gesicht und weiße Pfoten. Das häufigste Farbmuster ist eine weiße Unterwolle und ein schwarzer Mantel, obwohl der American Kennel Club mehrere andere Farbkombinationen akzeptiert.
Siberian Huskies sind von Natur aus stark. Ihre Neigung zu Herz-Kreislauf-Ausdauer und Arbeitsbereitschaft machen sie zu beliebten Schlittenhunden. Huskies sind Fremden gegenüber nicht schüchtern und eignen sich hervorragend für Kinder. Huskies sind aufgrund ihrer angeborenen Geselligkeit und herzlichen Natur schlechte Wachhunde.
Obwohl sie Menschen gegenüber sanft und liebevoll sind, haben Huskies starke Raubinstinkte gegenüber Nagetieren und kleinen Säugetieren. Diese Hunde besitzen einen unbeugsamen Laufinstinkt und lieben es, Löcher zu graben. Ihr Bewegungsdrang ist so stark, dass der Siberian Husky Club of America die Besitzer auffordert, ihre Haustiere zum eigenen Schutz mit Leinen, Verbindungsmittel oder hohen Zäunen zurückzuhalten, insbesondere in Gebieten mit starkem Verkehr.