Laut petMD ist die Schwäche der Hinterbeine bei Hunden ein häufiges Symptom der degenerativen Myelopathie, einer fortschreitenden Erkrankung, die das Nervensystem und das Rückenmark betrifft. Degenerative Myelopathie tritt häufiger bei älteren Hunden auf, und es gibt keine spezifische Ursache für die Krankheit. Weitere Anzeichen sind ein Verlust von Muskelmasse und übertriebene Wirbelsäulenreflexe.
VCA Animal Hospitals erklärt, dass eine Schwäche der Hinterbeine bei Hunden häufig mit einem lumbosakralen Syndrom auftritt, einer Erkrankung, die die unteren Teile der Wirbelsäule betrifft. Das lumbosakrale Syndrom wird durch Druck auf die Nerven verursacht, die die Wirbelsäule verlassen. Wenn die Erkrankung fortschreitet, umfassen die Symptome Schmerzen und Zucken, wenn Druck auf den Rücken ausgeübt wird, sowie langsames Aufstehen und Lahmheit in den Hinterbeinen.
Laut Kilgore Small Animal Hospital ist eine Bandscheibenerkrankung, auch als Bandscheibenvorfall bezeichnet, eine häufige Erkrankung bei Hunden, die Schwäche der Hinterbeine sowie Schmerzen und Steifheit verursacht. Bandscheibenvorfälle treten häufiger bei Hunden mit kürzeren Beinen und längerem Rücken auf. Wenn Bandscheiben plötzlich verrutschen, spricht man von einer akuten Erkrankung. Bandscheiben können auch langsamer verrutschen, was zu eingeklemmten Nerven und chronischen Rückenschmerzen führt. Bandscheibenvorfälle bei Hunden werden oft mit Steroiden oder einer Operation behandelt.