Computerchips werden auf Silizium geschrieben, weil es billig und ein hochwertiger Halbleiter ist. Ein guter Halbleiter reagiert auf Spannung, damit Computer komplexe Berechnungen durchführen können. Silizium ist auch in der Natur reichlich vorhanden.
Ein Computerchip enthält viele Transistoren oder Schalter. Die Transistoren steuern den Stromfluss durch den Chip nach den komplexen Anweisungen des Computercodes. Silizium und andere Halbleiter bieten die richtige Leitfähigkeit für eine genaue Kontrolle. Leiter, wie die meisten Metalle, lassen den Strom direkt durch das Material fließen und eine Kontrolle ist nicht möglich. Isolatoren, wie die meisten Kunststoffe, lassen keinen Strom durch sie hindurch. Halbleiter ermöglichen, dass sich Elektrizität in einem kontrollierten Muster bewegt, um die Herstellung komplexer Chipschaltungen zu erleichtern.
Obwohl es auch andere Halbleiter gibt, ist Silizium weit verbreitet und kostengünstig. Es ist das zweithäufigste Element in der Erdkruste und macht etwa 28 Prozent davon aus. Computerchips sind komplexe, mehrschichtige Geräte mit detaillierten Schaltkreisen, die das Hinzufügen eines Isolators zu ihren Schaltkreisen erfordern. Silizium verbindet sich mit Sauerstoff, um den Isolator Siliziumoxid zu bilden. Dieser Prozess ist für Chiphersteller einfach.
Andererseits ist Silizium nicht der schnellste Halbleiter. Bei einigen Hochgeschwindigkeitsanwendungen werden Computerchips aus Kristallen hergestellt, die aus Arsen und Gallium bestehen. Dieses teurere Material ist auch schwieriger zu bearbeiten, bietet aber bei Bedarf Höchstgeschwindigkeit.