Autoren verwenden die literarische Technik der Vorahnung, um Hinweise auf bevorstehende Ereignisse in der Handlung zu geben. Die Verwendung von Vorahnungen erzeugt dramatische Spannungen, indem sie die Vorfreude des Lesers auf das, was als nächstes passieren wird, aufbaut.
Autoren verwenden oft Vorahnungen, um auf den Ausgang des Konflikts oder das Hauptproblem in der Geschichte hinzuweisen. Die Vorahnung ist oft subtil, wie zum Beispiel Gewitterwolken am Horizont, die auf drohende Gefahr hindeuten. Zum Beispiel rollt, wie die Lexiconic-Website hervorhebt, einer der Jungs in "Lord of the Flies" einen Stein den Hügel hinunter. Der Fels geht vom Licht des Hügels in die Dunkelheit des Dschungels und zerstört dabei das Laub. Dies lässt den Abstieg der Jungen von der Höflichkeit zur Wildheit ahnen.
Mystery-Autoren verwenden laut Open School häufig Vorahnungen, um ihre Geschichten glaubwürdiger zu machen. Diese Autoren hinterlassen dem Leser Hinweise auf dem Weg, damit die Lösung des Konflikts beim Leser ein Gefühl der Akzeptanz erzeugt. Ohne diese Hinweise könnten die Leser das Gefühl haben, dass die Auflösung ein Betrug ist, als ob sie aus dem Nichts kam, weil der Autor nicht wusste, wie er die Geschichte beenden sollte.
Vorahnungen sind nicht immer subtil. In "Romeo und Julia" diskutieren die Helden über ihren Wunsch, lieber zu sterben, als ohne einander zu leben. Das ist natürlich der Abschluss der Geschichte.