Datenbanken bieten eine effiziente Möglichkeit zum Speichern, Abrufen und Analysieren von Daten. Obwohl Systemdateien ähnlich wie Datenbanken funktionieren können, sind sie weitaus weniger effizient. Datenbanken sind besonders wichtig für Wirtschaft und Forschung.
Datenbanken sind älter, als viele denken. Mitte der 1960er Jahre nutzten Unternehmen und Regierungen einfache Datenbanken zum Speichern und Abrufen von Informationen auf rudimentären Speichersystemen. In den 1970er Jahren wurde das Beziehungsdatenbankmodell entwickelt, und ein Großteil der Sprache, die in der modernen Datenbankprogrammierung verwendet wird, wurde in dieser Zeit entwickelt. Seitdem haben SQL-Datenbanken das Feld dominiert.
Computer können Berechnungen viel schneller ausführen als Menschen und verwenden programmierte Logik, um Entscheidungen zu treffen. Computer sind jedoch auch in der Lage, eine enorme Informationsmenge zu speichern, und die Datenmenge, die Computer speichern können, nimmt ständig zu. Datenbanken stehen an vorderster Front, um diese Informationen Programmen und Computern zur Verfügung zu stellen.
Die meisten mittleren und großen Unternehmen verlassen sich auf Datenbanken, um Kundeninformationen zu speichern. Sie verwenden sie auch, um Buchhaltungsinformationen zu speichern. Forscher nutzen auch Datenbanken. Einige der größten Datenbanken der Welt speichern Wetterinformationen. Es gibt einfach zu viele Wetterdatenpunkte, als dass sie von Menschen analysiert werden könnten, und ohne Datenbanken wäre es unmöglich, Anzeichen für kleine, aber signifikante Klimaveränderungen zu finden.