Henry Hudson ist für die amerikanische Geschichte wichtig, da er mehrere bisher unbekannte nordamerikanische Wasserstraßen entdeckt und Informationen bereitgestellt hat. Er ist auch berühmt für seine Suche nach einer Wasserpassage durch den nordamerikanischen Kontinent zum Pazifischen Ozean . Aus diesen Gründen sind der Hudson River sowie die Hudson Bay nach ihm benannt. Er ist auch dafür bekannt, das europäische Interesse an der Erforschung Amerikas zu wecken.
Henry Hudson war ein englischer Entdecker, der 1607 seine erste Reise unternahm. Ursprünglich hatte er gehofft, eine eisfreie Handelsroute nach Asien zu entdecken. Im Laufe seines Lebens unternahm er insgesamt vier Reisen über den Atlantik in der Hoffnung, diese Passage zu finden, sowie eine angebliche "Northeastern Passage" durch Nordamerika bis zum Pazifik. Bei seinen Versuchen, diese Passage zu finden, segelte er den großen Fluss hinauf, der später seinen Namen tragen sollte, bevor er umkehrte und zurück in die große Bucht segelte, die eines Tages auch seinen Namen tragen sollte.
Während der vierten und letzten Reise von Hudson nach Nordamerika wurde seine Crew feindselig, als sie ihn verdächtigten, Rationen für sich selbst zu horten. Dies führte im Juni 1611 zu einer Meuterei, bei der Hudson, sein Sohn und mehrere andere Besatzungsmitglieder auf einem kleinen Rettungsboot in der Hudson Bay treiben ließen, und man hörte nie wieder von ihm.
