Der Luftdruck nimmt mit der Höhe ab. Das Gesamtgewicht der Luftmoleküle nimmt mit zunehmender Höhe ab. An der Erdoberfläche ist der Luftdruck am größten, da die Luftmoleküle an der Oberfläche das Gesamtgewicht aller darüber liegenden Luftmoleküle tragen.
Mit zunehmender Höhe können einzelne Luftmoleküle ein größeres Volumen der Atmosphäre einnehmen. Da Luftmoleküle mit zunehmender Höhe immer größere Abstände voneinander erreichen können, kann die Luft als dünner oder weniger dicht beschrieben werden.
Bei Flugzeugen, die in größeren Höhen fliegen, können beispielsweise Kontrollprobleme auftreten, da die Luft immer dünner wird. Die Luftmoleküle können eine so geringe Dichte erreichen, dass die Steuerflächen von Flugzeugen wie Flügel, Querruder und Seitenruder unwirksam werden können.