Maden können in der menschlichen Haut und in menschlichen Wunden überleben. Ein Madenbefall von lebendem Gewebe wird als "Myiasis" bezeichnet. Einige Madenarten wie Cochliomyia befallen gezielt lebendes Gewebe, um sich selbst zu ernähren.
Die meisten Maden sind unter angemessenen hygienischen Bedingungen für den Menschen ungefährlich. Myiasis tritt am häufigsten unter tropischen und subtropischen Bedingungen auf, wo es mehr Insekten und Fliegen mit parasitären Larven gibt. Die meisten Infektionen kommen von Insektenstichen oder offenen Wunden, aber es gibt seltene Arten von Maden, die sich tatsächlich in intakte Haut eingraben. Befallene Maden bilden einen Klumpen unter der Haut, wo sie sich ernähren, bis sie zum Schlüpfen bereit sind. Die chirurgische Entfernung der Larven ist die einzige verfügbare Behandlungsmethode.