Die American Veterinary Medical Association (AVMA) gibt an, dass Katzenminze nicht süchtig macht, ungiftig und sicher für Katzen zum Schnüffeln und Verschlucken ist. Katzenminze wurde jedoch mit Anfällen bei Ratten in Verbindung gebracht und ist eine uterine Stimulierung, daher sollte sie nicht an trächtige Katzen oder Katzen mit Anfällen in der Vorgeschichte verabreicht werden.
WebMD gibt an, dass eine von zwei Katzen anfällig für Katzenminze ist, was hauptsächlich durch die Genetik bestimmt wird. Das Öl in Katzenminze enthält die Chemikalie Nepetalacton, die auf Katzen unterschiedlich wirkt. Entweder werden sie ruhig und sanft oder aggressiv verspielt. Die anfängliche Wirkung hält etwa 10 Minuten an, danach dauert es mindestens zwei Stunden, bis eine Katze wieder von Katzenminze betroffen sein kann. Zu viel Exposition kann dazu führen, dass eine Katze eine Toleranz entwickelt und das Interesse an Katzenminze verliert.
Die AVMA empfiehlt, Katzen Katzenminze zu verabreichen, um die Bewegung anzuregen oder das Interesse an einem neuen Spielzeug, Bett oder Kratzbaum zu wecken. Katzenminze kann auch helfen, Stress abzubauen oder die Nerven zu beruhigen. WebMD empfiehlt, kleine Mengen Katzenminze in ein Spielzeug oder eine Socke zu geben, um eine Wohnungskatze zu unterhalten.
Wenn Katzen Anzeichen von Unverträglichkeit oder Verdauungsstörungen zeigen, warnt die AVMA die Besitzer, die Anwendung einzustellen und ihnen zu erlauben, sich zu erholen. Häufige Anzeichen sind Durchfall und Übelkeit.