Gorillas leben in afrikanischen tropischen Regenwäldern. Sie leben insbesondere in der Zentralafrikanischen Republik, Kamerun, Guinea, Gabun, der Demokratischen Republik Kongo, Uganda, Ruanda und Nigeria. Sie sind terrestrische Kreaturen, die in Waldrändern und Lichtungen, verlassenen Feldern, Sümpfen und feuchten Tieflandwäldern leben.
Gorillas werden in verschiedene Unterarten eingeteilt, wobei jede Unterart in verschiedenen Teilen Afrikas lebt. Der östliche Flachlandgorilla lebt in ostafrikanischen Ländern wie Ruanda und Uganda, während der westliche Flachlandgorilla in westafrikanischen Ländern wie Kongo, Gabun, Äquatorialguinea, der Zentralafrikanischen Republik und Kamerun gedeiht. Der Berggorilla lebt in großen Höhen in Ruanda, Uganda und Zaire. Die Population der Gorillas nimmt drastisch ab und sie stehen kurz vor dem Aussterben. Wissenschaftlern zufolge gibt es in Afrika nur noch rund 50.000 Gorillas, die meisten davon Flachlandgorillas. Es gibt etwa 2.500 östliche Flachlandgorillas und 600 Berggorillas, die vom Aussterben bedroht sind. Menschliche Aktivitäten sind der Hauptgrund dafür, dass die Zahl der Gorillas von Jahr zu Jahr kontinuierlich abnimmt. Das größte Problem ist der Handel mit Buschfleisch, das heißt Wilderer jagen Gorillas und verkaufen ihr Fleisch im In- und Ausland. Wissenschaftler schätzen, dass Gorillas in freier Wildbahn in den nächsten 10 bis 20 Jahren verschwinden werden, wenn diese illegale Aktivität nicht gestoppt wird.