In eukaryontischen Zellen findet die Glykolyse im Zytosol statt. Nach der Glykolyse können die Produkte in den Mitochondrien weiter abgebaut werden.
Glykolyse beschreibt eine Reihe chemischer Reaktionen, die eine Zelle durchläuft, um schnell Energie zu produzieren. Eine Reihe von Reaktionen in einer Zelle wird als Stoffwechselweg bezeichnet. Die Glykolyse beginnt damit, dass gespeicherte Glukosemoleküle in Form von Glykogen freigesetzt und in eine Verbindung namens Glukose-6-phosphat umgewandelt werden. Für diesen ersten Schritt werden zwei Moleküle Adenosintriphosphat, die Energiequelle einer Zelle, benötigt. Insgesamt produziert die Glykolyse insgesamt 4 ATP pro Glukosemolekül, was bedeutet, dass es bei diesem Stoffwechselweg zu einem Nettogewinn von 2 ATP pro Glukosemolekül kommt.