Das Rückenmark des Menschen hat zwei Enden. Das Nervenbündel ist am Hinterhauptbein nahe der Schädelbasis am Hirnstamm befestigt. Das Rückenmark strahlt dann von der Wirbelsäule weg, zwischen dem ersten und zweiten Lendenwirbel, ungefähr in der Nähe der Rückseite des Nabels.
Die Wirbelsäule hat sechs zusätzliche Segmente unterhalb der Ausstrahlung der Nerven des Rückenmarks, die mit dem Steißbein oder Steißbein enden. Die Wirbel schützen das empfindliche Nerven- und Bindegewebe des Rückenmarks, das Nervenimpulse vom Gehirn an den Rest des Körpers weiterleitet. Das Rückenmark wird an zwei Stellen größer, der Hals- und der lumbosakralen Vergrößerung. In diesen Bereichen verzweigen sich Nerven, die die oberen bzw. unteren Gliedmaßen kontrollieren.