Niedriger Druck, Sauerstoffmangel und kaltes Wetter auf dem Mars würden laut physics.org die Menschen dazu zwingen, auf Raumschiffe und Fahrzeuge beschränkt zu bleiben. Astronauten konnten gelegentlich im Freien herumlaufen, aber nur, wenn sie Raumanzüge trugen. Siedler würden sterben, wenn ihre Raumanzüge ernsthaft beschädigt würden. Ein Unterschlupf wäre ein ideales Szenario. Ab 2014 wurde keine Siedlung auf dem Mars errichtet.
Die Siedler müssten zunächst eine solare oder nukleare Energiequelle aufbauen, die für die wesentlichen Aufgaben der Gewinnung von Sauerstoff aus Kohlendioxid und Wasser aus hydratisierten Mineralien verwendet wird. Astronauten würden mit 15 Tagen gespeichertem Wasser auf dem Planeten ankommen. Das Wasser müsste recycelt und gelagert werden und könnte bei richtiger Konservierung 150 Tage lang halten. Für den Anbau von Nahrungsmitteln wäre eine Vorrichtung ähnlich einem tragbaren Gewächshaus erforderlich. Siedler würden auch Trainingsgeräte brauchen, um eine Verschlechterung des Körpers durch die Schwerelosigkeit zu verhindern.
Idealerweise würde der Mars Terraforming durchlaufen, bei dem atmosphärische Bedingungen geschaffen werden, die für das Leben geeignet sind. Wenn Wissenschaftler beispielsweise der Atmosphäre des Mars Kohlendioxid zufügen, könnte dies den Luftdruck erhöhen und die Atmosphäre durch Treibhausgase erwärmen, was schließlich zu einem gastfreundlicheren Lebensraum führen könnte.