Der Kohlebergbau hat verschiedene Auswirkungen auf die Umwelt: Der Kohlebergbau unter Tage führt Giftstoffe wie Methangas in die Wasserwege und die Atmosphäre ein, und der Kohlebergbau an der Tage trägt zur Entwaldung und Erosion bei. Durch den Kohlebergbau werden große Wassermengen verdrängt, was wiederum den lokalen Wasserspiegel verändert. Diese Veränderung wirkt sich auf Organismen in den umgebenden Ökosystemen aus, verändert die Fließgeschwindigkeit und das Volumen des Wassers in Bächen und Seen und beeinflusst die Gesundheit und Wachstumsraten von Fischen, Pflanzen und Wasserarten.
Der Kohlebergbau findet auf zwei Arten statt: Tagebau und Untertagebau. Beide stellen Bedrohungen für die Umwelt dar, jedoch auf unterschiedliche Weise. Der Tagebau findet hauptsächlich auf Berggipfeln statt. Die Einrichtung von Bergbaubetrieben erfordert Kahlschläge, oft von riesigen Wald- und Vegetationsflächen. Diese Entfernung stört Lebensräume und verändert Landschaften. Tiere, die von diesen Wäldern als Nahrung und Unterkunft abhängig sind, müssen umsiedeln. Pflanzen, die diese Böden für ihr Wachstum benötigen, müssen mit dem Artenverlust rechnen.
Ablagerungen aus dem Tagebau gelangen oft in nahegelegene Bäche und Wasserstraßen und verursachen letztendlich Umweltverschmutzung. Neben der Zerstörung von Land und Wohngebieten produziert der Kohlebergbau Methan und Brände. Kohlebrände bringen Giftstoffe in die Atmosphäre, einschließlich Gase, die zur globalen Erwärmung beitragen. Methan, ein Nebenprodukt des Untertagebergbaus, ist eine Bedrohung für die Atmosphäre. Dieses Gas beschleunigt den Klimawandel und erweist sich als stärker und stärker als andere Gase wie Kohlendioxid.