Wie wichtig ist es, Persönlichkeit zu studieren?

Das Studium der Persönlichkeit ist wichtig, weil es die psychologischen Qualitäten einer Person ans Licht bringt. Die Gefühle, Motivationen, Gedanken und der Umgang der Person mit der Welt um sie herum werden von ihrer Persönlichkeit beeinflusst.

Die Big Five, ein Fünf-Faktoren-Modell, bieten Einblicke in die alltägliche Persönlichkeit und die Beziehung einer Person zum Arbeitsplatz. Diese Faktoren sind Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus oder emotionale Stabilität, Offenheit für Erfahrungen und Introversion oder Extroversion.

Verträglichkeit bezieht sich auf die Freundlichkeit, die eine Person bei der Kommunikation mit anderen zeigt. Sehr gewissenhafte Menschen sind fleißig und für ihre Arbeit verantwortlich. Hochneurotische Menschen zeigen oft negative Emotionen und sind im Vergleich zu weniger neurotischen Menschen, die besser mit Stress besser umgehen können, instabil. Diejenigen, die offen für Erfahrungen sind, sind im Vergleich zu denen, die sich weniger anpassen können, tendenziell flexibel und lernen gerne Neues. Introvertierte, die dazu neigen, viel zu reflektieren, arbeiten lieber in einer kleinen Gruppe oder alleine. Diejenigen, die es vorziehen, Kontakte zu knüpfen und in einer großen Gruppe zu arbeiten, sind extrovertiert.