Nach der Sommersonnenwende, wenn die Tage am längsten sind, wird jeder Tag alle drei Tage um etwa eine Minute kürzer. Dieser Prozess beschleunigt und verlangsamt sich jedoch je nach Tag etwas.
Im Laufe des Sommers nimmt der Tageslichtverlust zu. Um die Herbst-Tagundnachtgleiche Ende September, wenn Tag und Nacht exakt gleich sind, werden die Tage täglich um etwa drei Minuten kürzer. Die Geschwindigkeit dieses Prozesses kehrt sich jedoch kurz danach um, und bis zur Wintersonnenwende, wenn die Nächte am längsten sind, nimmt das Tageslicht wieder um etwa eine Minute alle drei Tage ab. Eine ähnliche Rate tritt mit der Zunahme des Tageslichts zwischen der Winter- und der Sommersonnenwende auf. Der jeweilige Tageslichtverlust pro Tag hängt auch vom Breitengrad des Standorts ab.