Neurowissenschaftler schlagen vor, dass das Gehirn ständig feuert oder seine Zellen, die Neuronen, verwendet, um Funktionen auszuführen. Im Laufe eines normalen Tages verbrauchen die meisten Menschen ihre gesamte Gehirnkapazität. Frühere Mythen besagten, dass Menschen nur 10 Prozent ihres Gehirns nutzten.
Die Vorstellung, dass Menschen nur 10 Prozent ihres Gehirns nutzen, kann dem amerikanischen Psychologen William James zugeschrieben werden. In seiner Arbeit "The Energies of Man" argumentierte James, dass Menschen nur einen sehr kleinen verfügbaren Teil ihres Gehirns nutzen. Moderne Wissenschaftler glauben, dass eine plausiblere Theorie darin besteht, dass das Gehirn während bestimmter Aktivitäten wie Ruhen nur einen geringeren Teil seiner Kapazitäten nutzt.