Sublimation ist die Phasenänderung von einem Feststoff zu einem Gas. Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Sublimation keine flüssige Phase vorhanden ist.
Sublimation tritt bei Temperaturen unterhalb des "Triple Point" einer Substanz auf. Der Tripelpunkt ist ein Moment, in dem alle drei Phasen der Materie im Gleichgewicht existieren. Tripelpunkte werden in Phasendiagrammen dargestellt. Bei der Sublimation wird der Feststoff bis zu einem Punkt erhitzt, an dem er sich in Gas verwandelt, ohne zuerst flüssig zu werden.
Sublimation wird verwendet, um Substanzen in chemischen Prozessen zu reinigen. Normalerweise beginnt die Praxis damit, einen Feststoff in ein Gefäß zu geben und ihn dann im Vakuum zu erhitzen. Druck und Hitze verflüchtigen den Feststoff und wandeln die Verbindung in ein Gas um. Die Verunreinigungen bleiben im Behälter fest.
Sublimation wird auf die Funktionen des Färbens und Einfrierens angewendet. Bei Farbstoffen wird die Tinte durch eine Heizung verdampft und dann auf dem Papier oder Gewebe abgekühlt. Dadurch ist die Farbübertragung hochdefiniert und leichter zu kontrollieren, was ein komplexeres Färben ermöglicht.
In Gefrierschränken verhindert eine Kombination aus Minustemperaturen und trockener, trockener Luft die Bildung von Frost im Inneren. Dies wird von einem internen Thermostat und einem Lüfter verwaltet. Jodkristalle und Kohlendioxid sind gängige Beispiele für Sublimation, da sie bei Raumtemperatur sublimieren.