Schweiß kühlt Menschen ab, indem es sich die Tatsache zunutze macht, dass Wasser beim Verdampfen Wärme aufnimmt, so die Georgia State University. Laut der Universität hat Wasser eine sehr hohe Verdampfungswärme, was bedeutet, dass Wasser benötigt relativ viel Wärme, um in den gasförmigen Zustand überzugehen. Dies verleiht der schwitzenden Person einen kühlenden Effekt.
Laut New Mexico University enthält Schweiß Elektrolyte, die in Wasser gelöst sind. Die University of New Mexico zeigt, dass der Körper auf Schweiß angewiesen ist, um ihn zu kühlen, und gibt an, dass der durchschnittliche Mensch etwa 2,6 Millionen einzelne Schweißdrüsen hat. Während intensiver körperlicher Betätigung kann der durchschnittliche Mensch bis zu zwei Liter Wasser pro Stunde verlieren. Laut Medline Plus haben einige Menschen jedoch eine sogenannte Hyperhidrose, die durch übermäßiges und unvorhersehbares Schwitzen gekennzeichnet ist. Glücklicherweise betrifft die Krankheit nur schätzungsweise weniger als 3 Prozent der Bevölkerung.
Da Schweiß verdunsten muss, um eine Person zu kühlen, ist das Schwitzen bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit nicht so vorteilhaft. Unter normalen Umständen stellt die Georgia State University jedoch fest, dass Schwitzen und die dadurch erzeugte Verdunstungskühlung einen sehr wichtigen Mechanismus zur Kühlung des menschlichen Körpers darstellen.