George Orwells Essay "Shooting an Elephant" dokumentiert seine Erfahrungen im britisch regierten Burma und seine Ansichten zum Imperialismus. Orwell wurde im heutigen Burma geboren und wuchs dort auf. Zum Zeitpunkt seiner Geburt war Burma eine Provinz des kolonialen Indiens, die unter britischer Herrschaft stand.
Der Aufsatz beschreibt einen Vorfall, an dem Orwell in Burma beteiligt war, während er bei der imperialistischen Polizei diente. Es repräsentiert das moralische Dilemma, das so viele Imperialisten fühlten, die über ein Land regierten, das ihnen nicht gehörte und die Menschen in diesem Land unterdrückten. Insbesondere beschreibt der Aufsatz einen Vorfall, bei dem Orwell wiederholt einen Elefanten erschoss, der einen Marktplatz überholt und überrannt hatte. Seine kraftvolle Darstellung repräsentierte die Herrschaft der Briten über die Burmesen oder im Wesentlichen den Imperialismus. Diese Tat quälte ihn innerlich, weil er nicht an den Imperialismus glaubte und mit den Burmesen sympathisierte.