Laut Smithsonian Magazine schnitzten Arbeiter nach und nach die 240 m lange und 20 m hohe Sphinx-Statue aus einem massiven Stück Kalkstein. Diese Maße machen die Sphinx zu einer der größten monolithischen Statuen der Welt.
Altägyptische Arbeiter haben die Sphinx-Statue aus den untersten Schichten der Mokkatam-Formation geschnitten, so die Ancient Egypt Research Association oder Aera. Diese Schichten saßen direkt auf dem viel härteren versteinerten Riff und gaben der Statue ein solides Fundament. Die Schichten der Sphinx selbst sind abgebaute Kalksteinblöcke, die über Jahrmillionen aus versteinertem Schlamm entstanden sind. Aera erklärt auch, dass die Sphinx zwar ein massives Stück Stein ist, aber in natürlich vorkommenden Schichten geschnitzt wurde. Kopf und Hals wurden aus viel weicherem Gestein geschnitzt, was erklärt, warum Merkmale wie die Nase stärkere Erosionseffekte erfahren haben als der Rest der Statue, der aus viel dichterem Stein geschnitzt wurde.
Obwohl diese Theorien weit verbreitet sind, um das Schnitzen der Sphinx zu erklären, gibt es andere alternative Theorien über die Entstehung der Statue. Laut Wikipedia glauben einige Gruppen an die Hypothese der Wassererosion. Diese Hypothese besagt, dass die Sphinx gebildet wurde, als starker Regen nach und nach eine starke Erosion des Felsens verursachte und die raue Form der Statue schuf.