Radiowellen funktionieren als elektromagnetische Strahlung. Sie sind eine Mischung aus Magnetismus und Elektrizität, die sich mit Lichtgeschwindigkeit mit einer definierten Länge und Frequenz bewegt.
Funkwellen breiten sich mit Frequenzen zwischen 10 kHz und 100 GHz pro Sekunde durch den Weltraum aus. Sie besitzen regelmäßige Muster und haben die längsten Wellenlängen im elektromagnetischen Spektrum. Funkwellen behalten jederzeit eine einheitliche Frequenz und Amplitude bei. Als Ergebnis können Daten durch Amplituden- und Frequenzmodulation in Funkwellen platziert werden.
Die von Funkwellen übertragenen Signale werden von Antennen in Mobiltelefonen, Fernsehern und Radios empfangen. Wenn diese Signale empfangen werden, wird ein Radiotuner verwendet, um bestimmte Signale abzustimmen. Der Tuner ist so konfiguriert, dass er bestimmte Frequenzen isoliert und andere ignoriert.
Antennen und Funkempfänger erfassen und verbreiten Funkwellen, um sie in bestimmte Signale umzuwandeln. Beim Hören eines Radiosenders beziehen sich die Zahlen vor FM oder AM auf die Frequenz. 92,3 FM bezieht sich beispielsweise auf ein Signal mit einer Frequenz von 92,3 Megahertz oder 92,3 Millionen Zyklen pro Sekunde. Alle UKW-Radiosender übertragen Frequenzbänder zwischen 88 MHz und 108 MHz, während alle AM-Radiosender auf Frequenzen zwischen 535 und 1.700 Kilohertz oder Tausenden von Zyklen pro Sekunde beschränkt sind.