Chloroplasten haben keine angeborene Bewegungsmethode, aber sie sind mit Fasern verbunden, die Aktin genannt werden, die auf Licht reagieren und die Chloroplasten entsprechend der Intensität der Lichteinwirkung um eine Zelle bewegen. Dadurch können Pflanzen Vorteil der wichtigsten Helligkeitsindizes bei gleichzeitiger Vermeidung schädlicher Überbelichtung.
Die Aktinmenge in einer bestimmten Zelle bestimmt, wie weit sich die Chloroplasten in dieser Zelle bewegen können. Begrenzte Aktinfäden bedeuten weniger reagierende Chloroplasten und somit Blätter, die weniger leuchtend grün erscheinen und die Energie des Lichts weniger effektiv verarbeiten. Starke, lange Aktinfäden ziehen Chloroplasten durch das Innere der Zelle, sodass sie sich immer in der optimalen Position zum Schutz oder zur Absorption befinden.
Das Aktinwachstum wird durch bestimmte Proteine gefördert, die natürlicherweise in den Zellen bestimmter Pflanzen vorkommen. Diese Fasern fördern dann die Gesundheit der Pflanze und sichern ihr Überleben unter unvorhersehbaren Bedingungen, indem sie ihren Chloroplasten ermöglichen, ihre Arbeit zu erledigen. Ohne Chloroplasten würden Pflanzen durch das Sonnenlicht, von dem sie sich ernähren, ausgetrocknet werden.
Chloroplasten sind dafür verantwortlich, dass Pflanzen hellgrün erscheinen. Dies liegt daran, dass die Chloroplasten bei richtigem Licht nahe an der Zelloberfläche aufsteigen und die Haut der Pflanze mit ihrem besonderen Spektrum des sichtbaren reflektierten Lichts, das hellgrün ist, entblößen.