Koffein hemmt und hemmt das Pflanzenwachstum, wenn es in ausreichend hohen Konzentrationen verabreicht wird. Das Medikament stört die Fähigkeit der Pflanze, ihren zellulären Kalziumspiegel zu regulieren.
Während Koffein beim Menschen als Stimulans wirkt, löst es bei Pflanzen nicht die gleiche Reaktion aus. Beim Menschen interagiert Koffein mit den Adenosinrezeptoren des Gehirns und erhöht die Wachsamkeit. Pflanzen fehlt das Nervensystem, das eine solche Reaktion ermöglicht, und erfahren stattdessen die andere Nebenwirkung von Koffein: die Störung der Kalziumregulation.
Pflanzen benötigen wie Menschen Kalzium. Koffein kann dazu führen, dass eine Pflanze ihr zelluläres Kalzium freisetzt, wodurch ihre zellulären Funktionen, die den Nährstoff benötigen, gehemmt oder verlangsamt werden. Experimente haben gezeigt, dass einige Pflanzen eine kleine Menge Koffein aushalten können, aber bei ausreichend hohen Konzentrationen können ihre Samen verkümmert sein oder überhaupt nicht keimen.
Obwohl Koffein selbst für Pflanzen giftig sein kann, ist das Hinzufügen von Kaffeesatz zum Boden eines Gartens nicht unbedingt schädlich und hat nachweislich positive Auswirkungen auf einige Pflanzen. Böden sind eine großartige Ergänzung für Gärten oder den Kompost zu Hause, da sie dem Boden Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor hinzufügen. Sie verbessern auch die Entwässerung, helfen, natürliche Gartenschädlinge fernzuhalten und bieten umweltbewussten Gärtnern die Möglichkeit, ihren Kaffeesatz zu recyceln.