Zwischen 1997 und 1998 starben laut einem Bericht der Centers for Disease Control and Prevention aus dem Jahr 2000 27 Menschen durch Hundeangriffe in 17 Bundesstaaten. Zwei Drittel der Todesfälle betrafen Rottweiler und Pitbulls.
In einer weiteren 20-jährigen Studie des Journal of the American Veterinary Medical Association belegte der Rottweiler den zweiten Platz in einer Liste der 10 gefährlichsten Rassen und rangiert direkt hinter dem Pitbull. In dieser Studie waren Rottweiler die Ursache von 37 Todesfällen.
Der American Kennel Club Standard listet den Rottweiler als ruhigen, mutigen und selbstbewussten Hund auf. Rottweiler sind natürliche Wächter; treu und beschützend. Ihre Beschützerinstinkte können sich ohne angemessenes Training und Sozialisation in Aggression verwandeln.
Rottweiler besitzen einen starken Territorialinstinkt und Beutetrieb und erfordern ein konsequentes und frühes Training, Sozialisierung und Umgang. Sie können gegenüber anderen Hunden des gleichen Geschlechts aggressiv sein und haben ein Temperament, das um die Dominanz konkurriert. Sozialisation und Interaktion mit einer Vielzahl von Menschen und Umständen tragen dazu bei, einen Hund zu schaffen, der zwischen bedrohlichem und nicht bedrohlichem Verhalten unterscheiden kann. Rottweiler respektieren und brauchen einen autoritativen, starken Trainer, der auch ruhig, selbstbewusst und fair ist.