Die Forschung hat gezeigt, dass sich Männer und Frauen in vielerlei Hinsicht unterscheiden, hauptsächlich aufgrund der unterschiedlichen Nutzung ihres Gehirns. Laut einem anthropologischen Artikel auf der Website der Columbia University sind Männer kompetenter als Frauen bei der Hand-Auge-Koordination aufgrund ihrer Fähigkeit zur räumlichen Koordination.
Columbia geht ausführlich auf die Unterschiede zwischen geschlechtsspezifischen Fähigkeiten aufgrund ihrer unterschiedlichen Gehirne ein. Der durchschnittliche Mann zum Beispiel neigt dazu, nur eine Seite seines Gehirns, insbesondere die linke Hemisphäre, zum Zwecke der verbalen Argumentation zu verwenden. Andererseits nutzen Frauen beide Gehirnhälften aktiv für visuelle, verbale und vor allem emotionale Reaktionen. Durch die Nutzung beider Hirnareale sind Frauen kompetenter darin, emotionale Botschaften in Gesprächen, Gesten und Mimik wahrzunehmen, was Frauen zum sensibleren Geschlecht macht. Männer sind jedoch in der räumlichen Koordination versiert, was ihnen einen besseren Orientierungssinn, eine genauere Kontrolle großer Muskelbewegungen und eine bessere Hand-Auge-Koordination ermöglicht.