Robert Andrews Millikan, ein amerikanischer Physiker, entdeckte 1910 die Ladung des Elektrons, eines Elementarteilchens. Er machte diese Entdeckung, indem er ein Experiment namens Öltropfenexperiment durchführte.
Millikan war in seiner Karriere als Physiker sehr erfolgreich. 1916 bestätigte er die Gültigkeit der von Albert Einstein entwickelten Gleichungen zum photoelektrischen Effekt. In den frühen 1920er Jahren untersuchte Robert Millikan die kosmische Strahlung und stellte fest, dass sie von Orten außerhalb der Erde stammt. 1923 erhielt er den Nobelpreis für Physik. Während seiner Zeit im Exekutivrat des California Institute of Technology trug er maßgeblich dazu bei, Caltech zu einem führenden amerikanischen Forschungsinstitut zu machen.