Laut dem Galileo-Projekt entdeckte William Gilbert den Magnetismus, als er erkannte, dass die Erde wie ein riesiger Magnet funktioniert. Vor seiner Entdeckung wurde magnetisches Eisenerz (auch bekannt als Magnetstein) in Kompassen verwendet, aber seine Eigenschaften und Funktionen wurden nicht verstanden.
Gilbert entdeckte auch, dass das Schlagen von Schmiedeeisen Magnetismus induzieren kann und dass das Erhitzen des Eisens dazu führen kann, dass sich der Magnetismus auflöst. Dies führte letztendlich zur Schaffung von mehr Magneten. Gilberts Buch "De Magnete" aus dem Jahr 1600 revolutionierte die Art und Weise, wie die Europäer über Magnetismus und Elektrizität dachten, und wurde zum Standard in seinem Studienbereich. Vor Gilbert glaubte man, dass Magnetismus durch übernatürliche Kräfte verursacht wird.