Die Franzosen nutzten ihre Kolonien als direkte koloniale Managementmethode. Sie hatten wichtige Regierungspositionen inne und regierten ihre Kolonien direkt.
Strafverfolgung, Verwaltung, Handel, Technologie und andere Schlüsselbereiche wurden direkt von den Franzosen verwaltet. Einheimische, die gut ausgebildet waren und die französische Sprache beherrschten, durften untergeordnete Positionen bekleiden, aber keine zentralen Verwaltungspositionen. Einheimischen Anführern war es erlaubt, ihr Volk gemäß den örtlichen Gepflogenheiten zu verwalten. Das Bildungssystem umfasste das Erlernen der französischen Sprache und der französischen Traditionen.
Die britische Methode zur Verwaltung ihrer westafrikanischen Kolonien war die der indirekten Kolonialverwaltung. Es war das genaue Gegenteil der französischen Methode. Die Briten regierten diese Kolonien durch einheimische Führer.