Fossile Brennstoffe speichern Sonnenlicht, das von Pflanzen stammt, die Sonnenenergie für die Photosynthese nutzen. Diese Lichtenergie bleibt in fossilen Brennstoffen ruhend und stammt aus vielen Jahren. Fossile Brennstoffe setzen diese Energie bei Aktivierung frei, beispielsweise beim Verbrennen.
Fossile Brennstoffe umfassen Kohle, Öl und Erdgas. Sie existieren als nicht erneuerbare Ressourcen, was bedeutet, dass ihre Reserven, wenn sie einmal aufgebraucht sind, sich nie wieder auffüllen. Die Entwicklung der fossilen Brennstoffe der Erde reicht Millionen von Jahren zurück. Diese Fossilien entstanden aus den zerfallenden Überresten von Pflanzen und Tieren. Kohle stammt speziell aus Pflanzenresten, während tierische Stoffe die anderen fossilen Brennstoffe bilden. Die anfänglich in diesen endlichen Brennstoffen gespeicherte Energie wird als Lichtenergie klassifiziert, unterliegt jedoch im Laufe der Zeit und unter Einwirkung von Luft und Wärme einer Umwandlung.
Pflanzen und Tiere, die ursprünglich aus fossilen Brennstoffen bestanden, erhielten Energie aus Sonnenlicht, die bei der Verdauung in chemische Energie umgewandelt wurde. Diese Energie wird auf die Brennstoffe übertragen und von einst lebenden Organismen freigesetzt, die später in Gesteinen aufbewahrt werden. Der zunehmende Druck der Gesteine, die sich über toten Organismen bildeten, setzte gespeicherte Energie frei und schuf letztendlich fossile Brennstoffe. Die steigenden Temperaturen, die aus der Energiezerlegung von Pflanzen und Tieren resultieren, werden als thermische Energie bezeichnet, die beim Verbrennen der fossilen Brennstoffe in Lichtenergie umgewandelt wird. Diese Kraftstoffe produzieren Energie für viele Objekte, einschließlich vieler Arten von Transportmitteln und Elektronik.