Eine Polymerisationsreaktion tritt auf, wenn sich Monomere zu Polymeren verbinden. Diese Makromoleküle können entweder durch kovalente oder nichtkovalente Verknüpfung von Monomerketten gebildet werden.
Monomere sind Struktureinheiten, die als grundlegende Bausteine für große Moleküle, sogenannte Polymere, dienen. Wenn Monomere kovalent gebunden sind, kann der Polymerisationsprozess in drei Typen eingeteilt werden: Additionsreaktion, Kondensationspolymerisation und Ringöffnungspolymerisation. Die dabei entstehenden Polymere zeichnen sich durch eine weiche, gummiartige Textur oder eine starre Konsistenz aus, die mit gehärtetem Epoxid vergleichbar ist. Die Synthese von Polymeren kann auch aus der nichtkovalenten Verknüpfung von Monomeren in Form von Wasserstoffbrücken, Dipol-Dipol-Wechselwirkungen und Londoner Kräften resultieren.