Der National Industrial Recovery Act erlaubte dem damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Franklin D. Roosevelt, die Industrie zu regulieren, um die finanziellen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise zu mildern und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Sein zweiter Zweck war die Einrichtung der U.S. Public Works Administration.
Der 1933 erlassene National Industrial Recovery Act sollte 1935 auslaufen. Vor seinem Ablauf wurde das Gesetz jedoch für verfassungswidrig erklärt und vom Obersten Gerichtshof der USA aufgehoben. Viele Historiker betrachten den National Industrial Recovery Act heute als politisches Versagen, da er schädliche Geschäftsmonopole unterstützt und keine Unterstützung oder Methode für den Umgang mit Arbeitsunruhen bietet.