Waldenten, die auch als Carolina-Enten bekannt sind, sind eine sehr farbenfrohe und reich verzierte Entenart, die in bewaldeten Sümpfen lebt, wo sie in Baumhöhlen nisten können. Dies ist eine der wenigen Entenarten, die Krallen an ihren Schwimmfüßen haben, die ihnen helfen, sich auf Ästen zu greifen und sich darauf zu setzen.
Waldenten sind vor allem für ihre atemberaubende Farbvielfalt der Federn bekannt. Die männliche Waldente hat markante rote Augen, einen grün schillernden Kopf und eine braun gesprenkelte Brust. Wie bei anderen Entenarten ist das Weibchen weniger prächtig. Weibliche Waldenten sind graubraun gefärbt. Ihre Brust ist weiß gesprenkelt und weiß um die Augen.
Holzenten zeichnen sich nicht nur durch ihre schöne Farbpalette, sondern auch durch ihre ungewöhnlichen Silhouetten aus. Sie sind kastenförmiger als die meisten Entenarten und besitzen kürzere Flügel. Sie neigen auch dazu, mit erhobenem Kopf zu fliegen. Da Waldenten im Gegensatz zu anderen Enten in Bäumen nisten, fliegen sie bequem durch den Wald. Ihr ungewöhnlicher Rahmen macht sie wendiger als andere Arten.
Im späten 19. Jahrhundert gingen die Waldentenarten aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums zurück und wurden sowohl wegen ihres Fleisches als auch wegen ihres bunten Gefieders gejagt. Die unregulierte Jagd wurde 1918 mit dem Gesetz über den Bundesvogelzugvogelvertrag eingeschränkt, und dies trug zusammen mit der Einführung von Nistkästen dazu bei, dass sich die Waldentenpopulation erholte.