Seepferdchen-Anpassungen umfassen verlängerte Schnauzen und Greifschwänze. Die Männchen haben an der Vorderseite ihres Körpers einen Brutbeutel. Seepferdchen paaren sich im Gegensatz zu anderen Fischen ein Leben lang.
Seepferdchen haken sich mit ihren Schwänzen an Korallen und Seegräsern fest. Mit ihren verlängerten Schnauzen saugen sie dann Plankton und kleine Krebstiere auf. Seepferdchen haben keine Zähne und keinen Magen. Die Nahrung durchläuft ihre Systeme so schnell, dass sie ständig grasen müssen, um am Leben zu bleiben. Sie können an einem Tag fast 3000 Salzgarnelen verzehren.
Das Seepferdchen ist die einzige Tierart auf der Erde, bei der das Männchen die ungeborenen Jungen trägt. Das Weibchen legt seine Eier im Brutbeutel des Männchens ab. Das Männchen befruchtet die Jungen und trägt sie im Beutel, bis sie schlüpfen, woraufhin sie ins Wasser entlassen werden.
Seepferdchen bewegen sich mit Hilfe einer kleinen Flosse, die etwa 35 Mal pro Sekunde flattert. Kleinere Brustflossen am Hinterkopf dienen zum Steuern. Seepferdchen schwimmen aufrecht und sind Verwandte der Seenadeln. Sie reichen von 0,6 Zoll bis 14 Zoll lang. Sie haben gut definierte Hälse und keine Schuppen. Die Seepferdchenpopulationen gehen aufgrund der Umweltverschmutzung und der Erschöpfung der Küstenlebensräume zurück. Sie werden auch geerntet und in der traditionellen asiatischen Medizin verwendet.