Das relationale Datenbankmodell eliminiert doppelte Daten und ermöglicht einen einfachen Zugriff auf Informationen. Es erleichtert auch die Aktualisierung von Daten.
Das relationale Datenbankmodell ist eine Sammlung gespeicherter Daten, die in mehreren Tabellen organisiert sind, die über Schlüsselfelder miteinander verknüpft sind. Eine Zeile in einer Tabelle kann auf eine andere Zeile in einer anderen Tabelle verweisen. Dies macht das Modell zu einer systematischen Methode zur Datenverwaltung.
Ein relationales Datenbankmodell kann zwar schwieriger zu entwerfen sein als eine Flatfile-Datenbank, die nur eine einzige Datentabelle verwendet, aber seine Vorteile machen es laut Indiana University flexibler. Benutzer müssen jedes Datenelement nur einmal eingeben, was die Größe der Datenbank sowie die Wahrscheinlichkeit von Fehlern minimiert. Jede Datenzeile oder jeder Datensatz hat einen eindeutigen Bezeichner, der als relationaler Schlüssel dient, der das Auffinden von Daten erleichtert, wenn ein Benutzer auf einen Datensatz zugreifen muss.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass mehrere Benutzer mit individuellen Berechtigungen auf die Daten zugreifen können, um die Sicherheit der Datenbank zu gewährleisten. Jeder kann denselben Datensatz auf die für seine Bedürfnisse am besten geeignete Weise anzeigen. Es ist auch einfach, mithilfe von Softwareanwendungen programmgesteuert auf die Daten zuzugreifen.