Puls-Amplituden-Modulation ermöglicht eine effizientere, schnellere und größere Datenübermittlung mit herkömmlichen Kupferdrähten. Die verfügbaren Frequenzmodulationen sind unendlich, sodass PAM-Formeln kontinuierlich weiterentwickelt werden können, um eine Erhöhung zu ermöglichen Datendurchsatz über bestehende Netzwerke. PAM ist auch die einfachste Form der Modulation.
Impuls-Amplituden-Modulation ist die Technik zum Codieren von Daten in der Amplitude einer zeitlich gesteuerten elektromagnetischen Impulsfolge. Dies wird typischerweise durch Manipulation der Spannung oder Leistungsamplitude des übertragenen Signals erreicht. Dabei werden analoge Daten in ein digitales Signal umgewandelt, das gepulst ist, entweder synchronisiert mit den Wellenfrequenzen der Sendequelle oder invers dazu, um das Kommunikationsziel zu erreichen.
Ab 2015 wird PAM in vielen Fällen durch neue Frequenzmodulationstechnologien ersetzt, einschließlich Puls-Positions-Modulation, Puls-Code-Modulation und Quadratur-Amplituden-Modulation. Die Puls-Amplituden-Modulation wird jedoch in vielen Standard-Datenanwendungen wie Ethernet-Netzwerken immer noch stark verwendet.
Ethernet-Netzwerke mit 100BASE-T2 verwenden 5-PAM-Modulationen, die über vier Drähte übertragen werden, um 100 Megabit an Daten pro Sekunde zu übertragen. Fortschritte bei PAM-Berechnungen ermöglichen die Übertragung von 1000 Megabit pro Sekunde mit denselben vier Drähten und 5-PAM-Modulationen. Durch die Erhöhung der Anzahl der PAM-Modulationen auf acht oder zwölf wurde die Netzwerkgeschwindigkeit über die gleichen Kupferleitungen exponentiell auf 10 Gigabyte pro Sekunde erhöht.