Zu den Vorteilen der elektronischen Datenverarbeitung gehören Geschwindigkeit, Effizienz, geringerer Arbeitsaufwand, Genauigkeit und reduzierte Kosten. In Bezug auf die Geschwindigkeit können Informationen, die in einem elektronischen Datenverarbeitungssystem gespeichert und verwaltet werden, fast ohne Verzögerung abgerufen werden im Internet oder in einem internen Netzwerk.
Unter Effizienzgesichtspunkten können Dokumente wie Abrechnungen und Berichte durch die elektronische Datenverarbeitung automatisch und schnell erstellt werden. Es ist auch in der Lage, große Datenmengen in einer Form zu speichern, die leicht wiederhergestellt werden kann.
Dieses System reduziert auch den Arbeitsaufwand. Bei der manuellen Dateneingabe kommt es immer wieder zu wiederholten Eingaben; Durch die elektronische Datenverarbeitung werden solche Fehler jedoch reduziert oder ganz eliminiert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Datenverarbeitungsvorgänge automatisch ausgeführt werden; daher ist kein menschliches Eingreifen erforderlich. Darüber hinaus reduziert ein elektronisches Datenverarbeitungssystem die Kosten für die Datenverwaltung.
Elektronische Datenverarbeitung wird auch als computergestützte Datenverarbeitung bezeichnet und ist ein Verfahren zur Datenverarbeitung. EDV-Systeme sollen die Produktivität steigern und die Arbeitsqualität verbessern. Üblicherweise durchläuft die elektronische Datenverarbeitung drei Stufen. In der ersten Phase werden die gesammelten Daten per Datei-Upload oder Tastatureingabe in das System eingegeben. In der zweiten Stufe werden die Daten manipuliert und in der dritten Stufe werden die transformierten Daten ausgegeben.