Die Hauptmerkmale von Tieren sind sexuelle Fortpflanzung, eukaryotische Zellen, Bewegung, Vielzelligkeit und Heterotrophie. Tierzellen werden differenziert und in Geweben organisiert, außer in Schwämmen. Tierisches Gewebe dient bestimmten Funktionen und umfasst Muskelgewebe, Nervengewebe, Bindegewebe und Epithelgewebe.
Tierische Zellen sind komplex und haben eine Membran, einen Kern und Organellen wie Ribosomen, Golgi-Apparat und Mitochondrien. Sie enthalten auch DNA, die in Chromosomen organisiert ist. Die eukaryotische Natur von Tieren ist nicht einzigartig, denn auch andere Organismen wie Pflanzen, Protisten und Pilze sind eukaryotisch.
Tierische Zellen sind auch von Natur aus diploid, was bedeutet, dass sie zwei Sätze genetischen Materials enthalten. Tiere sind auch heterotroph, weil sie andere Tiere und Pflanzen aufnehmen, um den Kohlenstoff zu erhalten, den sie zum Überleben benötigen. Sie sind auch für die Energieproduktion in ihren Zellen auf Sauerstoff angewiesen.
Die sexuelle Fortpflanzung bei Tieren beinhaltet die Kombination von männlichem und weiblichem genetischem Material, was zur Schaffung neuer Nachkommen führt. Die sexuelle Fortpflanzung ist jedoch nicht nur bei Tieren möglich, da auch Bakterien, Pilze und Blütenpflanzen davon betroffen sind. Es gibt Ausnahmen bei der Bewegung, da einige Tiere, wie Ringelwürmer, Brachiopoden, Schwämme, Hydras und Korallen, die meiste Zeit ihres Lebens in einer festen Position bleiben. Die Bewegungsgeschwindigkeit variiert auch zwischen den Tieren. Bewegung ist eine wichtige Eigenschaft, da sie es den Tieren ermöglicht, Beute zu fangen, Raubtieren auszuweichen und sich in neuen Lebensräumen niederzulassen.