Auf Wasser schwimmende Gegenstände wie Eis, Ethanol und Benzol haben eine geringere Dichte als Wasser. Was auf dem Wasser schwimmt, hängt auch davon ab, ob es sich um Süß- oder Salzwasser handelt. Salzwasser ist dichter als Süßwasser und hat eine Dichte von 1.030 Kilogramm pro Kubikmeter. Süßwasser hat eine Dichte von 1.000 kg/m3 bei 4 Grad Celsius oder 39 Grad Fahrenheit.
Sauerstoff und Helium können auf Wasser schwimmen, aber als Gase ist ihre Dichte stark temperaturabhängig. Die Dichte fester Körper wird durch ihre Masse dividiert durch ihr Volumen bestimmt. Die Formeln für das Volumen eines regulären Objekts hängen davon ab, ob es sich um eine Kugel, einen rechteckigen Kasten, einen Würfel oder einen Zylinder handelt. Das Volumen eines unregelmäßigen Objekts wird an der Wassermenge gemessen, die es verdrängt. Wenn ein Feststoff ein Volumen von 30 m3 und eine Masse von 20 kg hat, hat er eine Dichte von 0,66 kg/m3. Daher schwimmt es auf dem Wasser.
Die Größe des Objekts spielt also keine Rolle, wenn es darum geht, ob es auf dem Wasser schwimmen kann oder nicht. Einige Astrophysiker stellen fest, dass der Planet Saturn, ein Gasriese, darin schweben könnte, wenn eine Wanne voller Wasser groß genug gemacht würde. Die Dichte des Saturn beträgt 0,000687 kg/cm3.