Was passiert während des Krebszyklus?

Während jedes Krebs-Zyklus sollten acht Reaktionen auftreten. Während der Reaktionen wird die Energiewährung der Zelle, Adenosintriphosphat, bekannt als ATP, gebildet.

Während des Krebs-Zyklus werden auch Elektronen abgegeben, die den Prozess der oxidativen Phosphorylierung ankurbeln. Oxidative Phosphorylierung ist eine wichtige Quelle für ATP und Energie.

Die erste Reaktion im Zyklus ist die Addition einer Acetylgruppe an Oxalacetat durch die Citratsynthase. Citrat wird dann durch Aconitase in Isocitrat umgewandelt. In der dritten Reaktion entfernt Isocitrat-Dehydrogenase ein Kohlenstoffatom aus Isocitrat, um Kohlendioxid und 2-Oxoglutarat zu bilden. Dabei werden Elektronen auf das Trägermolekül NADH übertragen. Im vierten Schritt entfernt der 2-Oxoglutarat-Dehydrogenase-Komplex ein weiteres Kohlenstoffatom, um Kohlendioxid zu bilden, überträgt Elektronen auf NADH und überträgt das verbleibende Molekül auf Coenzym A, um Succinyl-CoA zu bilden. Im fünften Schritt stellt die Succinyl-CoA-Synthase GTP und Succinat aus Succinyl-CoA her. GTP wird dann in ATP umgewandelt. In der sechsten Reaktion extrahiert der Succinyl-Dehydrogenase-Komplex ein Wasserstoffatom aus Succinat, um Fumarat zu bilden. In der siebten Reaktion fügt Fumarase dem Fumarat Wasser hinzu, um Malat zu bilden. In der Endreaktion produziert die Malat-Dehydrogenase Oxalacetat aus Malat und produziert dabei Elektronen, die auf NADH übertragen werden.