Die Gesellschaftsvertragstheorie besagt, dass ein gewisses Maß an individueller Freiheit zugunsten der gemeinsamen Sicherheit aufgegeben werden muss. Thomas Hobbes erklärte, dass Männer immer im Kriegszustand wären, wenn sie taten, was sie wollten die ganze Zeit.
Thomas Hobbes entwickelte die Gesellschaftsvertragstheorie im 17. Jahrhundert. Darin heißt es, dass die gemeinsame Sicherheit gefördert werden sollte und dass jeder Einzelne ein bisschen individuelle Freiheit opfern sollte, um sie zu erreichen. Nach dem Gesellschaftsvertrag würde das natürliche Recht auf Freiheit wechselseitig übertragen. Ein Beispiel hierfür wäre, wenn jemand sein Recht aufgibt, seinem Nachbarn Eigentum zu stehlen, während der Nachbar dieses Recht ebenfalls aufgibt. Hobbes behauptete, dass diese Vereinbarung, einen Teil des natürlichen Rechts aufzugeben, nicht explizit ist, da wir alle in eine Zivilgesellschaft mit geltenden Gesetzen und Verträgen hineingeboren werden.