Die Gasschichten, die die Erde umgeben, werden zusammen als Atmosphäre bezeichnet. Die Atmosphäre ist in fünf Schichten unterteilt: Troposphäre, Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre und Exosphäre. Die äußerste Schicht ist die Exosphäre und die innerste Schicht ist die Troposphäre.
Die Atmosphäre besteht zu etwa 79 Prozent aus Stickstoff und zu 21 Prozent aus Sauerstoff, wobei geringe Mengen Kohlendioxid und andere Spurengase vorhanden sind. In der innersten Schicht, der Troposphäre, ist die Atmosphäre am dichtesten. Diese Schicht erstreckt sich zwischen vier und 12 Meilen von der Erdoberfläche nach außen und ist der Ort, an dem das Wetter auftritt.
Außerhalb der Troposphäre befindet sich die Stratosphäre, die sich bis etwa 56 km über der Erdoberfläche erstreckt. Die Luft ist viel leichter und die Temperatur liegt unter dem Gefrierpunkt. Da es in der Stratosphäre wenig Turbulenzen gibt, fliegen Flugzeuge oft in dieser Schicht.
Die Mesosphäre ist weniger dicht, erstreckt sich 80 Meilen (80 km) über die Erdoberfläche und erreicht Temperaturen von bis zu -184 Grad Fahrenheit. In dieser Schicht verglühen oft Meteore. In der Thermosphäre, die sich bis zu 400 Meilen über der Erdoberfläche erstreckt, verteilen sich Moleküle und die Temperaturen erreichen 3.600 Grad Fahrenheit. Die äußerste Schicht, die Exosphäre, erstreckt sich bis zu 6.200 Meilen über der Erdoberfläche. Dort gibt es nur wenige Gasmoleküle und sie entweichen leicht in den Weltraum.