Populationsbiologie ist die Untersuchung von Organismenpopulationen als Ganzes. Dieser Zweig der Biologie umfasst viele verschiedene Facetten der Biologie, einschließlich Evolution, Statistik und Genetik. Es wird verwendet, um zu verstehen, wie die Bevölkerung zusammenarbeitet, die Gesundheit der Bevölkerung und wie sie wächst und sich entwickelt.
Anstatt einzelne Personen zu untersuchen, betrachtet die Populationsbiologie die gesamte Bevölkerung, sei es die Gesamtbevölkerung oder die lokale Bevölkerung. Evolution und Genetik spielen dabei eine wichtige Rolle, denn isolierte Populationen entwickeln und verändern sich unterschiedlich, selbst wenn sie vom selben Ort ausgehen. Die Untersuchung einer Population kann Wissenschaftlern helfen, zu zeigen, wie reichlich Nahrung vorhanden ist und welche Eigenschaften für das Überleben am hilfreichsten sind. Wenn zum Beispiel eine Geburtssaison viele neue Jungen hervorbringt, dann ist die Nahrung reichlich und die Bevölkerung gedeiht.
Populationsbiologie untersucht auch die Gruppendynamik, um die soziale Struktur der Bevölkerung zu verstehen, wo die Bevölkerung in die größere Bevölkerungsgruppe in der Region passt und wie sich die Geographie auf die Bevölkerung auswirkt. Darüber hinaus sind invasive Arten für diese Teilung der Biologie von besonderer Bedeutung. Da die Populationsgeographie ein so weitreichender Zweig ist, deckt sie alle Lebensformen ab, einschließlich Tiere und Pflanzen.