Was ist die Definition von neuronaler Kommunikation?

Neurale Kommunikation ist jede Art von Signalübertragung zwischen Neuronen im gesamten Nervensystem. Neuronen sind kleine Zellen, die sich im gesamten menschlichen Körper befinden. Sie kommunizieren über Aktionspotentiale, bei denen es sich um kurze elektrische Impulse handelt, die Signale von einem Neuron zum anderen senden. Die neuronale Kommunikation ist für die optimale Gesundheit des zentralen und peripheren Nervensystems von entscheidender Bedeutung.

Ohne eine gesunde neuronale Kommunikation könnten Menschen nicht richtig funktionieren. Neuronen befinden sich im zentralen und peripheren Nervensystem und sind dafür verantwortlich, dass Menschen essen, sich bewegen, denken, schlafen und mehr.

Aktionspotentiale treten ständig im gesamten menschlichen Körper auf. Sie transportieren Informationen von Neuron zu Neuron, um normale menschliche Funktionen zu erleichtern. Aktionspotentiale werden als Reaktion auf jede Art von Reizen ausgelöst, die eine Depolarisation der neuralen Zellmembran bewirken.

Im Ruhezustand haben neuronale Zellen ein elektrisches Ruhepotential von -70 Millivolt. Eine Depolarisation tritt auf, wenn das Membranpotential der Zelle auf +30 Millivolt ansteigt. Dies geschieht aufgrund von Natriumionen, die schnell in die Zelle eindringen. Sobald die Zelle depolarisiert ist, schließen sich die Natriumkanäle in der neuronalen Zelle und die Kaliumkanäle öffnen sich. Kalium strömt in die Zelle und repolarisiert die Zellmembran, damit die Zelle zu ihrem Ruhemembranpotential zurückkehren kann. Das Kalium bewirkt, dass die Zellmembran zu negativ wird und Natrium- und Kaliumkanäle öffnen sich wieder, um das Ruhemembranpotential der Zelle wieder auf -70 Millivolt zu normalisieren.