Die Abhängigkeitslast ist das Verhältnis zwischen dem Alter und der Bevölkerung, das normalerweise nicht zur Erwerbsbevölkerung gehört. Die Abhängigkeitslast wird am häufigsten als Abhängigkeitsverhältnis bezeichnet.
Der Gesamtquotient der Abhängigkeitslast basiert auf einer Kombination des Anteils der Jugend mit dem Anteil der Senioren. Dann wird es auf je 100 Arbeiter gemittelt. Die jugenddemografische Abhängigkeit basiert auf dem Verhältnis der jugendlichen Bevölkerung zur Erwerbsbevölkerung. Der demografische Abhängigkeitsquotient für Senioren basiert auf der älteren Bevölkerung zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Die Abhängigkeitslast richtet sich nach dem Alter und nicht nach dem Erwerbsstatus. Berücksichtigt sind nicht erwerbstätige Jugendliche und Senioren. Auch Personen im erwerbsfähigen Alter, die nicht erwerbstätig sind oder arbeitslos sind, werden in der Quote nicht berücksichtigt.
Die Abhängigkeitslast wird verwendet, um die Altersstruktur der Bevölkerung widerzuspiegeln. Die Demografie der Abhängigkeitsbelastung zeigt, dass Senioren ab 65 Jahren sowie Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren am ehesten sozial und wirtschaftlich von Personen im erwerbsfähigen Alter abhängig sind. Wenn sich die demografischen Abhängigkeitsquotienten ändern, deutet dies auf eine Veränderung der Alterszusammensetzung der Bevölkerung hin. Theoretisch stellt die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter die soziale und wirtschaftliche Unterstützung bereit.